MARX HEUTE - KAPITAL, MEHRWERT, AKKUMUALTION
Hier gelangt man zur Einleitung der Serie
Hier gelangt man zu Teil 1 der Serie: Der Materialismus
Der zweite Teil der Serie beschäftigt sich mit dem Begriff des Kapitals, des Mehrwerts und der Akkumulation.
Karl Marx versteht unter Kapital grundsätzlich zwei Dinge, die beide die Menschen unterjochen: Ein gesellschaftliches Verhältnis und ein gesellschaftliches Prinzip.
Zentral ist vor allem das gesellschaftliche Verhältnis, unter dem die Verselbständigung des Wertes stattfindet – und damit der Wertproduktion -, für den die Ware nur das Mittel ist, sich selbst zu verwerten. Somit spricht Marx vom Kapital als dem sich selbst verwertenden Wert. Das bedeutet vereinfacht die Arbeitskraft des Menschen wird zur Ware.
Das Kapital ist somit das gesellschaftliche Prinzip der kapitalistischen Gesellschaft (Mehrwertproduktion) und die Konkurrenz seine Bewegungsform.
Da sich die Kapitalisten vor einem Abstieg in die Lohnarbeiterklasse schützen wollen, müssen sie sich den Gesetzen der Konkurrenz unterwerfen, um zu überleben.
Dies ist nur durch eine Steigerung des Mehrwerts zu erreichen. Bei gleichbleibender Mehrwertrate lässt sich die Mehrwertmasse aber nur durch eine Steigerung der Kapitalsmasse erreichen: Man spricht von Akkumulation.
Eine Steigerung des Kapitals bei gleichbleibender Mehrwertrate - Akkumulation ohne Revolutionierung der Produktionstechnik - wird als einfache Akkumulation bezeichnet.
Eine Kapitalsteigerung unter Bedingungen einer systematisch steigenden Mehrwertrate mittels einer Revolutionierung der Produktionstechnik und Steigerung der Produktivität wird relative Akkumulation genannt.
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